Das Vermögen der deutschen Sparer schrumpft, schrumpft und schrumpft. Grund dafür: Die Europäische Zentralbank hält immer noch die Zinsen bei Null. Nun droht uns die Inflation. Denn seit 2017 ist die Inflation mit 1,7 Prozent auf dem höchsten Stand seit einigen Jahren, berichtet das Handelsblatt. Das bedeutet: Wir verlieren Geld, und zwar das real Geld.
Und die Zahlen sind wirklich sehr dramatisch. Wenn die Deutschen mehr als fünf Billionen Euro auf Sparbücher haben, kann man leicht ausrechnen, dass bei einer Inflationsrate von einem Prozent etwa 50 Milliarden Euro pro Jahr verloren gehen. „Bei 1,5 Prozent sind es sogar 75 Milliarden Euro“, zitiert das Handelsblatt die Worte von Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer des Wertpapierschützers DWS. „Die Sparer sind in der Geiselhaft der EZB: Alles wird teuer, zugleich verliert ihr Erspartes an Wert“, resümiert er.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder bezeichnete diese Entwicklung als „verheerend“ und forderte: „Die EZB muss schnellstmöglich beginnen, die Zinsen wieder Schritt für Schritt anzuheben“.
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